Unsere Leistungen

Sie wird angewandt bei allen Atemwegs- und Lungenerkrankungen, speziell bei Mukoviszidose (auch zystische Fibrose genannt).
Wichtige Ziele sind: Erlernen einer physiologischen Atmung, Anleitung der Patienten in den bronchialen Selbstreinigungstechniken (z.B. der Autogene Drainage) und Inhalationstechniken, Verbesserung der Brustkorbbeweglichkeit, Steigerung der Belastbarkeit. Weitere Krankheitsbilder die wir atemtherapeutisch behandeln: Asthma bronchiale, COPD, Lungenoperationen, Chronische Bronchitis, Lungenemphysem, Thoraxdeformation, Pleuraverschwartung, Zwerchfellerkrankungen u. a.

Bei der Bindegewebsmassage wird davon ausgegangen, dass bei Erkrankungen der inneren Organe Spannungsunterschiede im lockeren Bindewegen der Unterhaut entstehen. Diese versucht der Therapeut zu beheben, indem er zunächst die Spannung im Bindegewebe ertastet, beurteilt und danach durch massierende Techniken auszugleichen versucht.

Die Dorn Therapie ist eine sanfte und sehr wirksame Wirbel- und Gelenkbehandlung, die der Manuellen Therapie zuzuordnen ist. Sie wird insbesondere bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und aller Gelenke eingesetzt.

sind nach Absprache möglich!

Die Kältetherapie kommt meist direkt nach Operationen, vor allem um überschießenden Entzündungsreaktionen entgegenzuwirken, zum Einsatz.
Je nach Temperatur und Dauer haben die Eis-Anwendungen sehr unterschiedliche Wirkungen: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Schwellungsabbau geschwollener Gelenke, Durchblutungsverbesserung oder -reduzierung.
Die Kältetherapie erfolgt in Form von Kältewickeln und Kältepackungen.

Die Kiefergelenkbehandlung kommt zur Anwendung bei Fehlfunktionen des Kiefers und der Halswirbelsäule und der diese jeweils gelenkumgebenden Strukturen (wie z.B. Muskeln oder Bänder). Diese Fehlfunktionen können sich in Form von Schmerzen in den Gesichts- und Kaumuskeln, Schmerzen im Kiefergelenk, übermäßigem Knirschen und Pressen mit den Zähnen, Zahnwanderungen und –lockerungen und abgenutzten, gesplitterten oder eingekerbten Zähne, aber auch in Form von Symptomen außerhalb des Kausystems wie z.B. Schwindel, Kopfschmerzen oder Tinnitus, äußern.
Bei der Kiefergelenksbehandlung sollen diese Fehlfunktionen und die damit verbundenen Einschränkungen durch spezielle Muskel- und Gelenktechniken aufgehoben werden.

Tritt durch Krankheit oder Unfall eine Bewegungseinschränkung ein und es bedarf einer ärztlichen Versorgung, dann ist die Krankengymnastik ein wichtiger Bestandteil der verordneten Therapie. Sie wird bei orthopädischen, neurologischen sowie chirurgischen Erkrankungen angewandt, aber auch in der Gynäkologie und Inneren Medizin hat sie einen wichtigen Stellenwert.

Bei der Manuelle Lymphdrainage (MLD) wird der Lymphfluss mit weichen Massagebewegungen angeregt. Die Manuelle Lymphdrainage gehört zur Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) und wird hauptsächlich bei Schwellungen des Rumpfes und der Extremitäten angewandt.

Manuelle Therapie ist eine komplexe Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke und den umgebenden Strukturen wie Muskeln, Nerven und Sehnen. Ein Schwerpunkt der Manuellen Therapie liegt in der Behandlung schmerzhafter Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule. Dies geschieht überwiegend mit passiven Techniken direkt am Gelenk.

Die wohltuende und entspannende Wirkung von Massagen ist seit dem Altertum bekannt. Die Massagetherapie löst Vernarbungen und Gewebsverklebungen und beseitigt Schmerzzustände. Oft wird zur Erwärmung der Muskulatur zuvor Heißluft oder eine Fangoanwendung verordnet.

Die physiotherapeutische Migränetherapie ist eine ergänzende Behandlungsform zur medikamentösen Migränetherapie.
Bei der Migränetherapie kommen verschiedene Behandlungsformen der Physiotherapie wie z.B. die manuelle Lymphdrainage, die Manuelle Therapie, die Krankengymnastik, die Wärmetherapie und Entspannungstechniken zum Einsatz.
Ziel der Migränetherapie ist es, Entzündungsstoffe abzutransportieren, beruhigend und schmerzlindernd auf das Nervensystem einzuwirken, Funktionsstörungen im Bereich der Wirbelsäule aufzuheben, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen zu lösen.

Die Abkürzung PNF steht für „propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation“ und wurde von der amerikanischen Physiotherapeutin M.Knott und dem Physiologen H. Krabat in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt.
Bei PNF handelt es sich um eine überwiegend aktive Therapiemethode durch die -z.B. nach Lähmungserscheinungen- wieder ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nerven erreicht werden soll.

Die Schlingentischbehandlung ist eine Therapieform, bei der der Patient durch das Erleben der Schwerelosigkeit am ganzen Körper oder an bestimmten Körperteilen eine Erleichterung vieler Bewegungen erfährt.
Um dies zu bewirken, werden einzelne Körperteile oder auch der ganze Körper in spezielle Seilzüge und Schlingen gehängt, um so Wirbelsäule und Gelenke zu entlasten.
Die Schlingentischtherapie kann bei allen Erkrankungen der Orthopädie, Chirurgie und Neurologie Anwendung finden. Sie eignet sich insbesondere für die Behandlung von Schmerzen (vor allem der Wirbelsäule, Hüftgelenke, Nacken und Schultergelenke), peripheren Lähmungserscheinungen und Kontrakturen.

Ein Triggerpunktt ist ein Zentrum erhöhter Reizbarkeit im Gewebe, das auf Druck empfindlich reagiert und bei Überempfindlichkeit übertragene Schmerzen verursacht.
Ursachen können z.B. Verspannungen aufgrund von Stress, Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen Schmerzen oder auch Überbeanspruchungen durch Verletzungen oder Zerrungen sein.
Ziel der Triggerpunktbehandlung ist die Beseitigung dieser Schmerzpunkte.
Dabei werden die Triggerpunkte durch manuellen Druck gereizt. Die Intensität des Drucks bestimmt der Patient. Spezielle Streichungen und Dehnungen ergänzen die Behandlung.

Die Ultraschalltherapie zählt im weitesten Sinn zur Elektrotherapie.
Der Ultraschall wird über den Schallkopf über ein Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen und dabei kreisend bewegt. Der Schall kann kontinuierlich oder pulsierend abgegeben werden.
Ziel der Behandlung ist eine verstärkte Durchblutung und ein verbesserter Zellstoffwechsel. Auf diese Weise können Verletzungen im Muskel- oder Sehnengewebe schneller heilen.

Fango
Bei Fango handelt es sich um eine Wärmebehandlung, die die Durchblutung fördert, den Stoffwechsel anregt, Muskel- und Gelenksschmerzen lindert und der lokalen und allgemeinen Entspannung dient.
Meist wird sie mit Massagen und/oder Bewegungstherapie kombiniert, um einen maximalen Heilerfolg zu gewährleisten.
Heißluft
Die Heißluft dient, wie die Fango auch, der Durchblutungsförderung, Muskelentspannung und Schmerzlinderung und wird häufig zur Vorbereitung weiterer Therapiemaßnahmen angewandt.
Heiße Rolle
Bei der Heißen Rolle wird ein Handtuch mit heißem Wasser getränkt und auf die zu behandelnden Körperregionen aufgelegt. Sie kommt häufig im Rahmen der Atemtherapie zur Anwendung. Dort dient sie vor allem einem besseren Sekret-Abtransport, der Entspannung der Atemhilfsmuskeln und der Reduktion der Gewebswiderstände bei der Atembewegung.